WPPP 2.0 Roadmap


Langsam aber sicher nähere ich mich der Version 2.0 von WPPP. Darum habe ich einmal aufgeschrieben, was so alles für 2.0 und spätere Versionen geplant ist.

Weitere Code-Modularisierung

Schritt für Schritt modularisiere ich den Code von WPPP weiter. Bis Version 2.0 soll das abgeschlossen sein. Momentan setze ich dabei auf eine OOP basierte Variante:

Basis für jedes Modul ist die Module_Skeleton Klasse. Diese stellt Grundlegende Methoden bereit, z.B. Überprüfung ob das Modul überhaupt verwendet werden kann und ob es aktiv ist. In mehreren Ableitungen folgen darauf aufsetzend die Implementierungen der eigentlichen Funktionalität und der Admin-Screens (getrennt in simple und advanced). So muss immer nur der nötigste Code geladen werden und alles ist schön verkapselt.

Ein weiterer Nebeneffekt dieser Modularisierung soll die De-/Aktivierung einzelner Module sein. Wer z.B. keine beschleunigte Lokalisierung braucht, deaktiviert das Modul ganz einfach und bekommt dann auch dessen Einstellungen nicht angezeigt.

„Deep Integration“

Hier bin ich mir noch nicht sehr sicher, wie sinnig das Ganze wäre: Die Überlegung ist, die Funktionalität von WPPP nicht nur über die Einstellungsseite zur Verfügung zu stellen. Z.B. könnten Bild-Relevante Einstellungen direkt ins Medien-Menü integriert werden. Dazu gehören auch die CDN-Einstellungen. Hierzu hatte ich auch schon die Idee, CDN-Einstellungen von deren Verwendung zu trennen: Also z.B. könnte an einer Stelle eine CDN-Konfiguration für ein oder mehrere CDNs erstellt werden. An anderer Stelle (wieder z.B. in den Medien-Einstellungen) müsste dann nur noch die passende Konfiguration gewählt werden.

Die Sprachauswahl, sofern erlaubt, sollte auch über die Admin-Bar verfügbar sein, zumindest im Backend (im Front-End könnte das eher für Verwirrung sorgen).

Bessere Einstellungen für Multisite

Bessere Trennung / Aufteilung der Einstellungen bei Multisite-Installationen. Diverse Einstellungen gelten nur netzwerkweit, andere könnten auch für jede einzelne Seite anpassbar sein.

Mehr Einstellungen für Bildgrößen

Qualität für jede Bildgröße einzeln festlegbar, genauso das „Nicht-Speichern“ bzw. Cachen (lohnt sich z.B. bei Thumbnails, da diese im Backend viel verwendet werden). Ggf. Option um bestimmte Bildgrößen auf andere Größen „umzuleiten“ (manche Themes definieren eine Unmenge an Größen).

Setup-Wizard

Nach der Erstinstallation von WPPP hätte ich gerne einen Setup-Wizard, der die zu aktivierenden Module vorschlägt. Dazu kann z.B. ausgewertet werden, ob WordPress lokalisiert wird, ob Pretty Permalinks verwendet werden, etc.

Bessere CDN-Unterstützung

Wenn vorhanden, sollten CDN-APIs verwendet werden, z.B. wenn ein Bild gelöscht oder verändert wurde. Dazu muss dann die API des gewählten CDNs verwendet werden, sofern denn eine vorhanden ist. Außerdem plane ich die CDN-Unterstützung auf mehr als nur Bilder auszuweiten.

Neue Funktionen

Ideen habe ich dafür viele. Eine ist z.B. ein runkit-Modul. Damit, sofern runkit installiert ist, lassen sich vorhandene Core-Funktionen überschreiben. Das ermöglicht Optimierungen, für die ansonsten Core-Patches nötig wären. Damit rumspielen werde ich auf jeden Fall, mal sehen, ob sich so die Performance steigern lässt.

Immer noch auf dem Plan steht das optionale De-/Aktivieren von Plugins. Dafür gibt es zwar schon Plugins, aber ich habe da andere Vorstellungen, die was funktionieren sollte.

Mal schauen, was sich sonst noch so findet…


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